Klarinettenkonzert mit Marianne Reh

Die Stipendiatin der Yehudin Menuhin Stiftung „Live-Music-Now“ konzertierte am 28. April 2024 im Kulturzentrum Lindlar mit dem Symphonie-Orchester des Oberbergischen Kreises unter der Leitung von Anar Bramo. Nach der Ouvertüre zur Oper „Preciosa“ von Carl Maria von Weber, spielte sie das Klarinettenkonzert Nr.2 Es-Dur desselben Komponisten, mit liebevollem Ton und äußerster Virtuosität im vierten Satz! L.v. Beethovens Sinfonie Nr. 8 in F-Dur op 93 spielten wir nach der Pause.

Die Uraufführung eines barocken Werkes

…war die von Johann Adolph Scheibes „Die Auferstehung und Himmelfahrt Jesu“ am 1. April. Das Konzert am Ostermontag fand in St. Ursula statt, eines der 12 romanischen Kirchen Kölns. Ungewöhnlich, denn meißtens werden Stücke aus vergangenen Epochen aufgeführt, die mehr oder weniger bekannt, aber auf jeden Fall schon verlegt und öfter aufgeführt wurden. Uraufführungen gibt es sonst immer von Werken zeitgenössischer Komponisten. Mit dem „Figuralchor Köln“ und dem „Neuen Rheinischen Kammerorchester“ brachte Richard Mailänder nun das barocke Stück erstmals zu Ohren, ich saß an der zweiten Flöte und genoss sehr die wunderbaren Solosänger, besonders die Altistin Elvira Bill!

Johannespassion zu Ostern

So fühlt es sich für mich erst nach Ostern an! Mit der „Johannespassion“ von Johann Sebastian Bach am Karfreitag den 29. März. Das Konzert fand in der Christuskirche in Düren statt, unter der Leitung von Stefan Iseke und der Evangelischen Kantorei Düren, mit dem Rheinischen Kammerorchester. Zuvor spielten wir noch eine Art moderierte Zusammenfassung, für Besucher, die in die Passion erstmal reinschnuppern wollten. Die meißten kamen dann auch noch zur kompletten Aufführung, womit die Kirche komplett gefüllt war.

„Jauchzet, frohlocket!“

Musik in der Reformationskirche in Köln-Marienburg, Weihnachten mit dem Weihnachtsoratorium Johann Sebastian Bachs am 16. und 17. Dezember. Unter der Leitung von Samuel Dobernecker sang mit dem Chor auch der Evangelische Kinderchor Bayenthal, und ich war mit dem Neuen Rheinischen Kammerorchester dabei. Am 26. Dezember dann auch noch ein paar Auszüge beim Gottesdienst in der Abtei Brauweiler mit dessen Chor. Immer sehr festlich so ein katholischer Gottesdienst.

Sinfoniekonzert zur Eröffnung der Spielzeit

… mit dem Symphonie-Orchester des Oberbergischen Kreises unter der Leitung von Thomas Grote am 29. Oktober 2023 in der Freien Waldorfschule Gummersbach. Besonderes Werk im Programm, das „Concerto classico“ von Bronislaw Kazimierz Przybylski für Akkordeon und Orchster, gespielt von Bartosz Kolsut, neben W.A. Mozarts Ouvertüre zu „Figaros Hochzeit“, Josek Myslivečeks Sinfonie Nr. 1 D-Dur und Antonin Dvoráks Böhmische Suite D-Dur.

Camille Saint-Säens „Introduktion und Rondo Capriccioso“ op. 28

gespielt vom wunderbaren Anar Bramo an der Violine, am 26. März 2023 im Kulturzemtrum Lindlar. Außerdem spielten wir mit dem Symphonie-Orchester des Oberbergischen Kreises L.v.Beethovens „Prometheus“ Ouvertüre, Bizets Sinfonie Nr. 1 C-Dur, G. Verdis Vorspiel zum 3. Akt aus „La Traviata“. Anar Bramo brillierte auch bei L.v. Beethovens „Romanze F-Dur op. 50 und Pablo de Sarasates „Zigeunerweisen op. 20 für Violine und Orchester.

Das letzte Konzert im Spiegelsaal

So oft hat das Symphonie-Orchester des Oberbergischen Kreises im schönen, klassisch anmutenden Spiegelsaal des Wyndham Garden Hotels gespielt, mit dem dicken Teppich auf der gesamten großen Bodenfläche und den hohen Fenstern. Nun wird es wohl umgebaut und diese Spielstätte fällt für das Orchester leider aus. Hoffentlich wird sich bald Ersatz finden! Mar Valor Navarro spielte am 30. Oktober 2022 das Klavierkonzert Nr. 3 in c-Moll von L.v.Beethoven, außerdem spielten wir G. Verdis Vorspiel zum 3. Akt aus „La Traviata“ und Joseph Haydns Sinfonie Nr. 101 D-Dur.

Philharmonie

Kaum zu glauben, aber ich war am 22. Mai tatsächlich zum ersten Mal auf der Bühne der Philharmonie. Hat sich vorher einfach nie ergeben. Und dann gleich mit einem riesigen Orchester, inkl. Celesta und Orgel und Chor. Das Programm was Gustav Holst „The cloud massenger“, Lili Boulanger „Vieille prière bouddhique“, Gary Carpenter „…as dreams are made on“ (UA) Komponist war anwesend, Vaughan Williams „Toward the unknown region“. Der Dirigent Arndt Martin Henzelmann hatte alles, aber besonders den Chors echt in Griff! Ach ja, das Orchester heißt Rodenkirchener Kammerorchester, zumsammen mit dem Neuen Rheinischen Kammerorchester. Der Chor war ebenfalls aus mehreren Orchestern zusammengestellt, um die für diese Werke nötige Größe zu erreichen. Vielen Dank an meine beiden sehr netten Kolleginnen rechts und link neben mir! Hat viel Spaß gemacht mit euch:)

Ein neuer Anfang

Nach Corona ist dies nun die erste Nachricht. Natürlich war nicht viel los in den letzten zwei Jahren. Aber auch nicht nichts:) Ein paar Orchesterkonzerte, wenn es zwischendurch wieder ging und letzte Ostern endlich wieder „Matthäus Passion“ von J.S.Bach. In der St. Maria Himmelfahrt Kirche im Kölner Stadtzentrum am 2. April 2022. Das war wunderbar. Außerdem habe ich zweimal bei einer Preisverleihung im Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung NRW den musikalischen Rahmen gestaltet. Das war schön, denn die Preisträger waren engagierte Menschen, die ehrenamtlich viel Bewegen. Na dann also auf eine neue kulturelle Zeitrechnung…